Diese Seite ist der Insel gewidmet. Dies einsame und friedliche Fleckchen Erde macht es möglich, schon zwei Tage nach seiner Ankunft nicht mehr zu wissen, welcher Wochentag es gerade ist... Bei seinen bezaubernden Ansichten hält man den Atem an - und wenn man eine Kamera dabei hat, ergeben sich wunderbare Bilder fast von alleine. Einige wenige Bilder, die ich 2001 auf Jurmo aufgenommen habe, können hier betrachtet werden. Jedes Bild ist so aufgenommen, wie es mir vor die Kamera kam - nicht gestellt, sondern Ausdruck eines Augenblicks. Die Vorschaubilder zeigen dabei meist nur einen kleinen Ausschnitt des ganzen Bildes. Bitte klicken Sie auf die Vorschau, um das Bild vollständig zu sehen.


— so der lateinische Name von Jurmo — gehört zu den finnischen Inseln im Dreieck des Bottnischen Meerbusens und der Ostsee, dem sogenannten Archipelago oder auch den Schären. Sie liegt auf 59° 49'6'' nördlicher Höhe und 21° 35'2'' östlicher Breite und bildet (u.a. mit Utö) einen bewohnten Außenposten der finnischen Schären, die über Åland in Richtung Südschweden zeigen und sich dort fortsetzen. Karte / map

Neben der Möglichkeit, mit einem (eigenen) Segelschiff oder Motorboot oder gar See-Kajak die Insel anzufahren, bietet die M/S Eivor als Fährschiff eine recht komfortable Möglichkeit an, von Turku (Åbo) oder Pernäs aus nach Jurmo zu kommen.

Die M/S Eivor:
M/S Eivor

Kurz vor Jurmo...

Die Schiffsglocke der Aspö-Fähre / The ships' bell of the Aspö ferry

urmo ist eine der größeren Inseln in den äußeren Schären Finnlands. Ihre Ausdehnung beträgt etwa 7 km x 1.5 km in unregelmäßiger Gestalt. Nur an einer Seite der Insel besteht eine Siedlung - das Dorf - von ein paar Häusern und Hütten, die ein paar hundert Meter vom Hafen entfernt sind. Zum Vergrößern anklicken / click to magnify

Verglichen mit anderen Inseln der Schären — die der finnischen wie der schwedischen Seite — ist Jurmo kein ausschließlich rundgeschliffener Felsblock: Sie besteht vielmehr als Gletscherendmoränen-Insel (finn.: Salpausselkä) zu einem großen Anteil aus Geröll- und Feinkieselablagerungen und ist somit ein Überbleibsel der letzten Eiszeit. Die Besonderheiten setzen sich auch in der ungewöhnlichen Flora und interessanten Fauna zusammen, wie die folgenden Bilder deutlich machen sollen.

Wo rohe Kräfte walten... / Brute forces Stein, gewunden







Eine Geröllbett kurz vorm Wald
Kiesel / Pebbles    

Flechten, Gräser, Himbeeren und Blaubeeren findet man fast überall auf der Insel; es gibt sogar zwei Wälder (der eine bestehend aus Nadel-, der andere vornehmlich aus Laubhölzern), die sich langsam weiter in das Inselinnere ausbreiten, nachdem die letzten Kühe weggebracht wurden. Die paar verbleibenden Schafe und Alpakas scheinen die Flora nicht weiter zu beeinflussen.


Himbeere
Himbeeren / Raspberries

Flechten

Flechte / Lichen Flechte / Lichen

Erica
Eine violette Erika / A violett Erica Eine eher ungewöhnliche Weiße Erika / A rather unsusual white Erica
Preiselbeeren / Raspberries

Preiselbeeren


Der alte Baum / The old tree2 Der älteste Baum der Insel (umgeknickt Herbst 2002)
   
Der Nadelwald

Nadelwald / Conifers

 

Teil des Laubwaldes

Laubwald / Decidous forrest  


Libelle

Libelle / Dragonfly

Kreuzspinne
Spinne / Spider
Ein Vogelfußabdruck

Vögel / Birds
 


Möwen

Möwen / Gulls

Ein Vogelbeckenknochen

Schwanenschädel / A swan's skull  
Ein Falter

Schmetterling / Butterfly
 
 
           


Jüngste Änderungen
Eivor aktualisiert 13. September 2008
Aktuelles aktualisiert 22. Januar 2005
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Freigeschaltet Oktober 2002